Selbstbestimmt gebären?

So habe ich meine Geburt erlebt

Bevor du mit dem Lesen beginnst...

Liebe Leserin, lieber Leser, falls du selbst eine traumatische Geburt (mit)erlebt hast oder dich Ängste als Schwangere vor der Geburt beschäftigen, könnte das Lesen meiner Erfahrung vielleicht belastend sein. Bitte hör in dem Fall gut in dich hinein und entscheide danach, ob du weiterlesen möchtest. Gerne stehe ich Müttern nach ihrer Geburtserfahrung mit wohltuenden Übergangsritualen zur Seite und unterstütze Mamas im Wochenbett

Die Geburt meiner Tochter

Meine Tochter ist das größte Geschenk in meinem Leben. Sie machte mich 2017 zur Mutter und ließ mich in meiner Weiblichkeit und im Frausein wachsen. Die damaligen Umstände und die Weise, wie ich meine Geburt erlebte, haben jedoch tiefe Wunden hinterlassen, die ich mittlerweile aufgearbeitet habe. Der Weg dorthin war allerdings kein leichter. 


Nachdem der Papa meiner Tochter in Nepal bleiben musste, bereitete ich mich alleine auf die Geburt in Österreich vor. Als Begleitung in den Kreißsaal war meine Mutter an meiner Seite. Ich fühlte mich vorbereitet und war guter Dinge. Mit voranschreitender Schwangerschaft konnte ich es kaum erwarten, meine Tochter zur Welt zur bringen.


Leider verlief die Geburt im Spital anders als geplant. Im Nachhinein fühlte ich mich nicht ernstgenommen in meinen Bedürfnissen und vieles schien über meinen Kopf hinweg entschieden worden zu sein. Das hatte die Folge, dass ich negative bis traumatische Erinnerungen an die Geburt habe. Meine Tochter brachte ich schließlich per Kaiserschnitt zur Welt. Glücklich sie in den Armen zu halten, breitete sich mit der Zeit immer mehr das Gefühl in mir aus, dass uns etwas widerfahren war, was unter einer fürsorglichen, liebevollen Begleitung der Geburt wahrscheinlich vermeidbar gewesen wäre. Ich hatte lange das Gefühl, dass uns etwas Grundlegendes genommen und verwehrt wurde: eine selbstbestimmte Geburt. 

Mein Wochenbett: anders als im Bilderbuch

Das Wochenbett verbrachte ich zwar mit liebevoller Unterstützung meiner Familie, aber leider 6.000 km entfernt vom Papa meiner Kleinen. Damals wusste ich nicht was mit mir los war. Doch heute weiß ich, dass ich ernsthafte Anzeichen einer sogenannten Wochenbettdepression entwickelt hatte. Ich holte mir Unterstützung um die Erfahrung aufzuarbeiten und ich wünsche Müttern von Herzen, dass sie diese Zeit und ihre Geburt anders erfahren. Dieser Gedanke hat mich dazu veranlasst, mich Ende 2018 auf die Reise als Shakti Doula zu begeben und Frauen in dieser besonderen Zeit hingebungsvoll, mit Liebe und Anerkennung zu unterstützen.

Das ist meine Geschichte und welche ist deine? 

Kontaktiere mich gerne für ein persönliches Kennenlernen.


Meine Schwerpunkte als Shakti Doula:





"Tränen im Wochenbett - weg mit dem Tabu."

Erfahre mir über das Phänomen Baby-Blues, depressive Verstimmungen und Wochenbettdepressionen. Denn diese kommen häufiger vor als du vielleicht denkst.

 




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